Tag 4: Hand in Hand

Und schon wieder ist ein Tag an uns vorbei gerauscht.. Da die Reise uns Morgen nach Thessaloniki führen wird, haben wir heute früh erste Vorbereitungen dafür getroffen. Wir müssen einerseits unsere lang ersehnte fünfte im Bunde, nämlich Mahassine, am Flughafen einsammeln, Sie wird uns für den Rest unserer Zeit in Griechenland unterstützen. Andererseits ist es notwenig diese Strecke hinter uns zu bringen, weil dort mehrere andere Dinge erledigt werden müssen (dazu morgen mehr).

Aus diesem Grund haben wir bereits in aller Frühe unseren Transporter mit leeren Kanistern und Nähmaschinen geladen, die in Thessaloniki benötigt werden. Daran anschließend begann unsere allmorgendliche Tour vom Warehouse zum Camp, um dort den Free-Shop mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Auf dem Weg gab’s noch einen Abstecher zum örtlichen Baumarkt (mit Drive-In-Möglichkeit), wo wir die letzen Sachen für unser Vorhaben ergattern konnten.

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Im Camp angekommen haben wir uns jedoch zuerst einem anderen Projekt gewidmet, um das uns Sven gebeten hatte. Das Koutsochero-Camp liegt nämlich zwischen zwei Steinbrüchen und dementsprechend widerwillig ist auch der Boden. Um den Free-Shop herum, an den eine überdachte Terrasse angrenzt, wurde beim Bau ein Graben gelassen, welcher so manche Stolpergefahr birgt. Vor allem, wenn die rund 800 Menschen ihre Nahrungsmittel einkaufen wollen. Unser Plan war es diesen Graben zu beseitigen und einen „barrierefreien“ Zugang zum Shop zu schaffen. Einige männliche Bewohner des Camps, die uns zunächst neugierig beobachteten, haben sich spontan dazu bereit erklärt mit anzupacken. Ihre Hilfe war von unschätzbarem Wert, ohne sie wären wir vermutlich noch immer nicht fertig!

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Ein weiterer Punkt auf der To-Do-Liste war die Konstruktion eines nicht-demontierbaren Mülleimers sowie eines Aschenbechers für den Außenbereich. Obwohl wir ein wenig improvisieren mussten ist uns dieses „Meisterwerk“ geglückt.

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Währenddessen haben wir uns um restliche Lecks in den verschiedenen Einrichtungen des Camps gekümmert, die wir am vorherigen Tag nicht mehr geschafft haben. Nun sind der Free-Shop, die Kinderbücherei, das Büro von InterVolve und das Pink-House hoffentlich für jegliches Wetter gerüstet! Die Probe auf’s Exempel gab es glücklicherweise bisher nicht: bei schönstem Sonnenschein ließ es sich heut direkt dreimal so gut arbeiten..

 

Am Ende des Tages stand noch eine weitere Kleinigkeit an: Die Betreuer hatten uns gebeten einen Pavillon, der eigentlich zum Kindergarten gehört, aber von diesem aus nicht zu sehen ist, in der Nähe des Kindergartens aufzubauen. Gesagt, getan. Zusammen mit vielen fleißigen HelferInnen haben wir ihn fix auseinander geschraubt und an vorgesehener Stelle wieder aufgebaut.

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Das war dann unsere letzte Amtshandlung für heute, weil wir morgen bereits um sieben Uhr aufbrechen werden. Uns steht ein langer Tag mit vielen Transportwegen bevor, aber wir alle haben große Lust auf unseren Road-Trip!

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